Mit Frau Monika Hackmann hat die Grundschule Börger eine Nachfolgerin für Frau Ingrid Mose gefunden. Wie bekannt ist, hat Frau Mose mit Ablauf des Jahres 2020 ihren wohlverdienten Ruhestand angetreten. Es war nicht so leicht, eine geeignete Nachfolgerin für die so wichtige Aufgabe der Schulsozialarbeit an unserer kleinen Grundschule zu finden, aber getreu dem Motto: „Was lange währt, wird endlich gut!“, haben wir nach längerem Suchen mit Frau Hackmann eine qualifizierte Mitarbeiterin gefunden. Die Schule freut sich mit dem Schulträger sehr darüber und wünscht Frau Hackmann, dass sie sich hier schnell einlebt und lange bei uns bleiben kann. Auf dieser Homepage finden Sie einen Brief, in dem Frau Hackmann sich und ihre Arbeit vorstellt.
Seit Jahren nimmt die Grundschule an der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ der Stiftung Lesen teil. In Zusammenarbeit mit dem örtlichen Buchhandel bekommen alle Viertklässler ein Buch geschenkt, das in jedem Jahr zu einem anderen Thema von verschiedenen Autoren gestaltet wird. Frau Ubbenjans von der Schulbücherei kümmert sich um die Organisation dieses wichtigen Projekts zur Leseförderung unserer Kinder. Die Finanzierung der Bücher übernimmt die Stiftung Lesen unter Beteiligung des Buchhandels. Waren es am Anfang noch Geschichtensammlungen, die in dem Jahresbuch veröffentlicht wurden, so sind seit einigen Jahren Ganzschriften für die Kinder aufgelegt worden. Am diesjährigen Welttag des Buches machten sich unsere Kinder der vierten Klasse auf, um Elisabeth Ermes in der „Hobbyscheune“ zu besuchen und ihre Gutscheine gegen das Buch mit dem Titel „Biber Undercover“ einzutauschen. Zum ersten Mal wird hier eine Geschichte als Comicroman verschenkt.
Viele habe ja noch die Vorstellung, dass Comics minderwertige Literatur seien, sprachlich „verdorben“ und schädlich für Kinder. Das ist aber grundsätzlich falsch, denn es gibt hochwertige Comicbücher, die den Anforderungen an eine gute Sprache sehr wohl entsprechen und deren Illustrationen von namhaften Künstlern liebevoll gestaltet werden. Der Vorteil liegt auf der Hand. Auch die nicht so lesestarken Kinder können die Geschichte verstehen und lesen und betrachten. Insofern ist ein gutgemachter Comic auch immer ein inklusives Buch! Unsere beiden Fotos zeigen einmal einen Teil der Klasse beim Besuch der „Hobbyscheune“ von Elisabeth Ermes und einmal den anderen Teil im Klassenraum.
Frühling lässt sein blaues Band…. So beginnt das wohl bekannteste Frühlingsgedicht in unserem Sprachraum. Mit diesem Klassiker von Eduard Mörike sind Generationen von Schülerinnen und Schülern aufgewachsen. Und jetzt streifen die dort erwähnten süßen, wohlbekannten Düfte unseren Schulhof, denn im Apfelgarten können wir ein Blütenmeer bestaunen, das Mensch und Insekt gleichermaßen erfreut. „Oh, wie schön ist unsere Schule!“ möchte man da rufen. Wenn die Kinder morgens durch diese „Duftwolke“ zur Schule gehen, können sie Corona doch für einen Augenblick vergessen.
Die Zeit der Apfelblüte kennzeichnet den sogenannten Vollfrühling. Pfingsten ist dann nicht mehr weit und bald kündigt sich ja schon der Sommer an. Wir wollen hoffen, dass unsere Kinder danach wieder in vollen Gruppen und unbeschwert ihre Grundschulzeit gestalten und genießen können.
Seit vielen Jahren engagieren sich die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Börger für soziale Projekte in anderen Ländern. Ein besonderes Anliegen ist ihnen dabei die Unterstützung von Projekten, die Kindern ein besseres Leben ermöglichen. Immer in der vorweihnachtlichen Zeit basteln und werkeln die Jungen und Mädchen im Rahmen dieser sozialen Projekte, um die Ergebnisse ihrer Handwerkskunst zu verkaufen und den Erlös abzugeben. In dieser adventlichen Zeit kamen so über 800€ für Franziskanerpater Vijay zusammen. Das Projekt wird in Tamil Nadu, der Heimat von Vijay verwirklicht. Es handelt sich um den Bau eines Kinderhospizes für an Aids erkrankte Mädchen und Jungen. Das Kinderheim Dingudal, zu dem das Hospiz gehören wird, wird von Franziskanerpatres geleitet. Mit großer Freude übergaben die Kinder der Grundschule jetzt eine Schatzkiste mit dem vielen Geld an Vijay. Der Ordensmann, der im Kloster Ahmsen lebt und in der Pfarreiengemeinschaft St. Barbara (zu der Börger gehört) arbeitet, berichtete den Klassenvertretern von der Idee und dem Fortschritt des Projektes. Wegen der Coronapandemie konnte nur eine Abordnung der einzelnen Klassen an der Übergabe teilnehmen.
Die Schule wird auch weiterhin Kinderprojekte in Indien unterstützen.
Allen Spendern, Käufern und Helfern der Aktion sei herzlich gedankt!
Als die Grundschule im Jahr 2019 Kontakt mit Markus Hoffmeister, dem Initiator der „Trommelreise“ aufnahm, ahnte noch niemand etwas von der Coronapandemie und dem Lockdown, von Hybrid- und Distanzunterricht, von Maskenpflicht und Hygienekonzept. Man freute sich mit den Kindern auf eine erlebnisreiche Woche zum Thema „Die Weisheit Afrikas- eine Reise durch die Heimat der Trommel“ Aber nachdem sich abzeichnete, dass die Vorstellungen von einer großen öffentlichen Veranstaltung zum Abschluss des viertägigen Projekts nicht realisierbar sein würden, wurde in Zusammenarbeit mit dem Künstler ein Hygienekonzept erarbeitet, um es den Schülerinnen und Schülern der Grundschule doch noch zu ermöglichen, sich mit Markus Hoffmeister kurz vor den Weihnachtsferien auf die Reise nach der Seele Afrikas und dem Ursprung der Trommel zu machen. Dafür wurde die Mehrzweckhalle in einen afrikanischen Dorfplatz verwandelt und mit Motiven und Zeichen der afrikanischen Kultur versehen Damit die Eltern auch an diesem wunderbaren Erlebnis ihrer Kinder teilhaben und das Erzählte nachfühlen können, wurde von dem Auftritt jeder einzelnen Klasse ein Filmdokument erstellt. Die Freude und Begeisterung der Schülerinnen und Schüler und das Erleben der lebendigen Musikkultur Afrikas soll so für die „Daheimgebliebenen“ dokumentiert werden.
Markus Hoffmeister, Musiker, Märchenerzähler und Theologe, lebte 20 Jahre in diesem faszinierenden Kontinent. Das spürten alle Teilnehmer sofort, denn die Authentizität seiner Darbietungen, die Geschichte, die er den Kindern nahebrachte, die unmittelbare Begegnung mit den faszinierenden Rhythmen und den mythischen Figuren zog die Kinder in ihren Bann. Genau getaktete Workshoparbeit und die Aufteilung auf die einzelnen Klassen ermöglichten auch unter Coronabedingungen tolle Erfahrungen für die Kinder. Die räumlichen Voraussetzungen der neuen Grundschulen erwiesen sich als großes Plus. Alles konnte mit Abstand, aber doch innerhalb der Schule stattfinden. Jedes Kind bekam für die Dauer des Projekts seine eigene Trommel und den zugeteilten Platz. So lautete dann auch das einhellige Fazit am Ende der Woche: Schade, dass wir uns nicht öffentlich präsentieren durften, aber gut, dass wir das Projekt trotzdem möglich machen konnten! Die Kinder haben hier einen Künstler erlebt, der sie mitnahm und ihnen vermittelte, dass das Fremde gar nicht so fremd ist, dass Toleranz und Gemeinschaft als wertvolles Gut unserer Gesellschaft spürbar werden können und die kulturelle Vielfalt der Schule als Bereicherung für das eigene Leben erlebbar wird. An dieser Stelle bedankt sich die Schule noch einmal beim Versicherungsbüro Albers, das durch eine großzügige Spende dieses Projekt letztlich erst ermöglichte!
Das Kollegium ist sich einig: Die „Trommelreise“ soll auch in Zukunft zum festen Bestandteil der schulischen Arbeit in Börger gehören!
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